Unser Konzept

Pädagogisches Konzept

Wir versuchen in unserem Haus ein Miteinander unbeachtet kultureller und sozialer Herkunft zu leben. Integration wird bei uns gelebt und nicht gemacht. Jedes Kind wird in seiner Gesamtpersönlichkeit gefördert, indem wir die Entwicklung seiner körperlichen, geistigen und seelischen Fähigkeiten nicht aus den Augen verlieren und zuverlässige Begleiter sind. Ziel ist, dass jeder einen selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Weg zum Leben in der Gesellschaft findet.

Betreuung heißt für uns, wir sind Ansprech- und Beziehungspartner der Kindergartenkinder und deren Eltern / Obsorgeberechtigten. Sie sollen sich wohlfühlen und mit all ihren Bedürfnissen wahrgenommen werden.

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Unsere pädagogischen Ansätze

Der Arbeit mit unseren Kindergartenkindern liegen verschiedene pädagogische Ansätze zu Grunde. Ein Schwerpunkt liegt sicherlich in der Montessori-Pädagogik mit ihrem Leitsatz „Hilf mir, es selbst zu tun“. Verschiedene Elemente unterstützen uns in unserer Arbeit mit dem Kind. Selbstständigkeit und Selbstverantwortung sind keine leeren Worte, sondern werden erlebt und gelebt.

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Bewegungserziehung

Jedes Kind hat von Geburt an ein natürliches Bedürfnis an Bewegung. Leider wird in der heutigen Zeit im Alltag nicht oft genug daran gedacht. Kinder werden getragen, im Kinderwagen oder mit dem Dreirad (Schubstange) geführt. Oft werden Kinder mit dem Auto gebracht. Dem natürlichen Bewegungsbedürfnis des Kindes ist dieser Lebensstil nicht angepasst. Im Kindergarten achten wir daher im Besonderen darauf, dem Kind und seinem Bewegungsbedürfnis gerecht zu werden.

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Organisation von Ausflügen

Unsere Kindergartengruppen machen wöchentlich – immer mittwochs - einen Ausflug. Mit einem gemieteten Bus geht es auf Spielplätze aber auch in den Tiergarten bzw. Museen. Fünf Mal im Jahr fahren wir in den Musikverein zu Agathes Wunderkoffer. Weiters gehen wir im Winter eislaufen. Wir besuchen auch immer wieder umliegende Parkanlagen und die Vorschulkinder eine der umliegenden Schulen zum Tag der offenen Tür.

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Brauchtum und Tradition

Gerade dieses Thema ist ein großes und für die Kinder immer mit einem freudigen Ereignis verbunden. Wir feiern alle für uns wichtigen Feste im Jahreskreis wie Erntedank, Martinsfest, Advent, Nikolaus, Weihnachten, Fasching, Ostern, Kindergartenabschluss. Hinzu kommen natürlich die Geburtstagsfeste der Kinder, Feste und Feiern, die sich aus den Themen ergeben, und Feste, die unsere Eltern mit Migrationshintergrund mittragen und uns näherbringen. Dies sind zum Beispiel für ihr Herkunftsland typische Feste, an denen wir immer wieder teilhaben dürfen und bei denen wir mit neuen Infos, aber auch mit Liedern und Tänzen oder für diese Region typischen Köstlichkeiten verwöhnt werden.

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Bildungspartnerschaft

In der Umgebung des Kindergartens gibt es einige öffentliche wie auch private Volksschulen. Von diesen werden unsere Vorschulkinder zum Tag der offenen Tür eingeladen. Wir klären vorab mit den Eltern beim Elternabend, welche Schule ihr Kind besuchen wird und entscheiden uns dann in der Regel für die Schule, an die die meisten Vorschulkinder wechseln werden. Diese besuchen wir dann an einem Vormittag. Die Vorschulkinder dürfen in unterschiedlichen Klassen am Unterricht teilnehmen, der natürlich vom Lehrpersonal daraufhin abgestimmt ist.

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Sprachförderung

Unsere Kindergartenkinder kommen mit den unterschiedlichsten Familiensprachen in den Kindergarten. Dies ist eine große Bereicherung, aber auch eine Herausforderung im Kindergartenalltag. Ein Kind, das sich ausdrücken, seine Bedürfnisse mitteilen kann und sich sprachlich mit seiner Umwelt auseinandersetzt, hat es natürlich viel leichter als eines, das kaum sprachlich kommuniziert. Ziel ist es, im Laufe der Kindergartenzeit jedem Kind diese sprachlichen Mittel und Möglichkeiten zu geben, es darin zu fördern und zu bestärken.

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Verpflichtendes letztes Kindergartenjahr

In Wien besuchen viele Kinder nicht erst im letzten Jahr vor der Schule den Kindergarten. Die meisten unserer Kinder beginnen mit zwei bis drei Jahren bei uns im Kindergarten. Diese Vorlaufzeit ermöglicht es uns Pädagoginnen, die Kinder schon einigermaßen gut zu kennen, die Arbeit aufzubauen und die jeweiligen Entwicklungsschritte der Kinder zu beobachten, zu dokumentieren und natürlich zu begleiten. Wie beim Hausbau beginnt das Kind sich vom Keller zum Dach hin zu entwickeln. Das letzte Kindergartenjahr könnte man so mit dem Dachausbau vergleichen. Sind die unteren Stockwerke nicht solide genug, so gibt es auch oben Schwierigkeiten.

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